Der Erste

Schnee, der mich beim Laufen begleitete. Wir hatten einen Anflug von Winter ja bereits schon mal am 16.Dezember. Damals nachts passiert und am Morgen war die weiße Pracht bereits wieder verschwunden. Das kann bei den momentanen Temperaturen nicht passieren.

Der Baum konnte sich nix Warmes anziehen.

Endlich mal wieder auch glatten, vereisten Wegen laufen … das gibt Kraft im Schenkel, wenn du  bei jedem Schritt  den natürlichen Weg des rutschenden Fußes ausgleichen musst.

Ich hatte die Jürgenstorfer Runde geplant, musste bei Erreichen des Radweges erkennen, dass dieser ohne Spikes unter den Salomon nicht zu belaufen war. Also hieß es umkehren und den gleichen Weg zurück. Gefährlich, gefährlich, denn ich hatte meine Leuchtweste im „Ankleidezimmer“ hängen. Die fror wenigstens nicht, wie ich die ersten Kilometer. Hinter der ersten Ortschaft war ich dann warm, an die Hände ja sowieso, denn die gaaaanz Dicken durften meine empfindlichen Finger schützen.

Der regenerative Teil der Erholung vom Wochenende war heute bereits wieder vorbei und es ging extensiv zur Sache. Nicht ganz so flott, aber am unteren Ende des möglichen Wertebereiches. Meine Tagesaufgabe war trotz (oder gerade wegen?) der 14,3 km bereits  nach 77 Minuten zu Ende: 5:24 min/km bei 75-er Klopffrequenz. Alles gut. Die gewohnten Problemchen tauchen wieder auf. Ich sage nur: Arme. Alles beim alten, wie es scheint.

Wo Treppen sind, ist man richtig!

Somit wars das dann bereits für das Laufen in der Heimat. Am Wochenende gehts ins Elbi … Endlich mal wieder Steine anfassen und Berge hochrennn. Berichtet wird selbstverständig auf laufeninstavenhagen.de. Ich freu mich schon auf den Basteiweg durch die Schwedenlöcher. Da kannste zur Auflockerung zwischen Nachmittagsschlafregeneration (ein Läufer schläft nie, er regeneriert) und Kaffeetrinken schnell mal hochwetzen…