Im dritten Jahr meiner Teilnahme gibt es auch die dritte Streckenänderung. Wieder dürfen wir nicht über den „Col de la Terrasse“ (2646m), müssen stattdessen von „Loriaz“ wieder hinunter, in diesem Jahr bis nach „Le Mollard“. Hier wurde ein zusätzlicher Cutoff eingebaut, um die Genussläufer nicht erst nach Emosson hinauf zu schicken. Achtung! Dieser ist recht eng gefasst. Von „Le Buet“ (VP) muss man in 2 Stunden nach „Loriaz“ hinauf und wieder hinunter. Das ist straff für uns gemeine Freizeitläufer. Im letzten Jahr habe ich (die Strecke war geringfügig trailiger) 2:20 h gebraucht. Der Aufstieg zum „Col de Passet“ bleibt wie 2016 erhalten. Das Stück kann man wandernd in 2 h schaffen. Ausgeruht! Denn viel gelaufen kann hier eh nicht. Steilstufen und schmaler Singletrail hier ein Markenzeichen.
Auch die knappere Cutoff-Zeit am Materialcheckpoint in „Chatelard village“ wurde beibehalten. Im letzten Jahr war ich hier 4 Minuten zu spät. (DNF die logische Konsequent) Gleiches Cutoff-Szenario setzt sich weiter fort. In „Le Tour“ und auch „Montenvers“ und „Plan aiguille“ wird man 15 Minuten eher aus dem Rennen genommen. Die Zeitdifferenz von einem zum anderen Cutoff bleibt allerdings konstant.
In den Karten wurden nun auch die öffentlichen Wasserbottiche eingezeichnet. Diese wird man sicher wieder benötigen, sollte es so warm, wie im letzten Jahr werden. Quellen am Wegesrand uneingeschränkt genießbar. Also für mich waren die das?
Gab es im letzten Jahr noch 6 UTMB-Punkte, hat man sich nun auf 5 verständigt. Irgendetwas muss also noch einfacher geworden sein. Wir lassen uns überraschen und hoffen auf Schneefreiheit besonders hinauf zum „Brevent“. Die Schneestufen haben im letzten Jahr Zeit und Kraft ohne Ende gekostet.
In diesem Jahr wurde die Strecke auch erstmals alös 85 km ausgewiesen, was sie ja schon immer war 😉 Ich wünsche uns allen das finish. Hier das roadbook: road book marathon2017 V5
Pflichtausrüstung
Streckenkarte
Höhenprofil mit Ausweichstrecken
Cutoffs