TDS 2015 – Sur les Traces des Ducs de Savoie

ine dicke Berta 2015119 km +D7338 Höhenmeter

04-08-2015 20-19-03

Blick vom Frühstückstisch unseres Chalet

TDS 2014 – Sur les Traces des Ducs de Savoie

Informationen des Veranstalters zitiert:

Ein Lauf im freien Gelände, entlang der Weitwanderwege vom Mont-Blanc Gebiet, vom Beaufortain, der Haute Tarentaise und dem Aostatal.

Ein Berglauf mit vielen in grosser Höhe liegenden Abschnitten (>2500m), wo die klimatischen Bedingungen sehr schwierig sein können ( Nacht, Wind, Kälte, Regen oder Schnee ) und für den eine gute Vorbereitung, passende Ausrüstung und persönliche Autonomie notwendig sind.

Die zwei Teile von Savoyen und das Aosta Tal gehören zu den Gebieten, die lange Zeit Teil des Hauses Savoyen waren. Entdecken Sie also diese drei Regionen um den Mont-Blanc, folgen Sie den Wegen, wo Geschichte und Gebirge eins werden.

Ertönt dieser Sound aus den Lautsprechern, gehts los …

Zuerst erleben Sie, in der Stadtmitte von Courmayeur, die ganz besondere Atmosphäre und Spannung vor dem Start. Vorbei am „Maison Vieille“ am Pass Checrouit (erste Verpflegungsstelle), geht es die UTMB® – Strecke hinauf bis zur Hütte Elisabetta, dann weiter zum Pass (Col) Chavannes (2603m) und dem Col de la Seigne. Auch wenn Sie diese Strecke vom UTMB® kennen sollten, ist dieser lange Anstieg durch das Val Veny (Veny Tal) im morgendlichen Licht ein neues, grossartiges, beeindruckendes Erlebnis. Öffnen Sie die Augen ! Ein einmaliges Panorama liegt vor Ihnen ! Ein langer, langsam durch die Almen vom Vallon de Chavannes abwärts führender Weg, bringt Sie in den Vallon de la Doire de Verney. Diesem folgen Sie bergauf bis zum Lac (See) de Verney und erreichen schliesslich den Col du Petit Saint-Bernard (2188m, Labestelle). Hier verlassen Sie das Aosta-Tal und betreten das Gebiet der Haute Tarentaise. Entlang des Römerweges, der ab dem Jahr 2 unserer Zeitrechnung eine Verbindung von Lyon nach Rom quer durch die Alpen darstellte, geht es abwärts nach Seez und weiter nach Bourg Saint-Maurice (Labestelle). Geniesssen Sie hier die gesellige Stimmung und freundliche Aufnahme, denn nun geht es steil 2000m bergauf ! Sie kommen an den Festungen Forts du Truc und Fort de la Patte vorbei, die am Ende des XIX. Jahrhunderts, als es Spannungen zwischen Frankreich und Italien gab, zum Schutz vor einem eventuellen Einfall der italienischen Truppen errichtet wurden. Danach erreichen Sie das herrliche Gebiet der fünf Seen. Kurz nach dem Col de la Forclaz (2354m), kommen Sie am Esola See vorbei und müssen dann den Passeur de Pralognan (2567m) erklimmen. Steil geht es zuerst auf der anderen Seite bergab, doch allmählich wird der Hang flacher bis schliesslich ein fast ebener Weg Sie zu den freiwilligen Helfern des Beaufort am Cormet de Roselend (Verpflegungsstelle) bringt. Danach müssen Sie den Col de la Sauce ersteigen, durch die beeindruckende Schlucht des „Curé“ bis zum Weiler La Gitte weiter laufen ( werfen Sie einen Blicke auf die neben dem Erste Hilfe Posten sich befindende, im Jahr 1639 erbaute Kapelle Notre-Dame des Neiges) und anschliessend zum Col de Gitte auf 2322m hochsteigen. Hier bietet sich ein aussergewöhnlicher Panoramablick auf die Mont-Blanc Kette, die Kette der Aiguilles Rouges, der Fiz et der Aravis… bevor Sie auf einem wenig begangenen Weg die „Grande Pierrière“ bis zum Col du Joly überqueren, wo Sie die freiwilligen Helfer von Hauteluce mit Verpflegung und Lächeln begrüssen. Die « Wanderung » auf diesen normalerweise einsamen aber wunderschönen Pfaden der Tarentaise, des Beaufortain und des Mont-Blanc endet mit dem Abstieg nach Les Contamines (Labestelle). Danach geht es, vorbei an den Hütten von Truc und Miage, hinauf zum Col du Tricot. Sie überqueren auf einem breiten Steg das untere Ende des Gletschers von Bionnassay, folgen dem Weg bergauf nach Bellevue und gehen auf der anderen Seite hinunter nach Les Houches (Labestelle). Nun bleibt noch die Strecke entlang des Flusses bis ins Zentrum von Chamonix, wo Sie ein triumphaler und wohlverdienter Empfang erwartet !

Distanz : etwa 119 km
Positive Höhenmeter : etwa 7250m
Maximale Zeit : 33:00 h

Verpflegung : Teilweise Autonomie ist das Prinzip dieses Laufes. Sieben Labestellen mit Getränken und / oder Speisen, die an Ort und Stelle verzehrt werden müssen, sind vorhanden.

Die schwierigsten Stellen : Arête du Mont-Favre (2435m), Col Chavannes (2603m), Col du Petit Saint-Bernard (2188m), Passeur de Pralognan (2567m), Col de la Gitte (2322m), Col du Tricot (2120m)

Der Start findet am Mittwoch, 26. August 2015, um 6 Uhr, am Platz Brocherel im Zentrum von Courmayeur statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 1600 Läufer beschränkt.

 

Carte-TDS-2014

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Cutoff TDS 2015

Cutoff TDS 2015

Ausrüstung
TDS®
Ein Mobiltelefon mit Verwendungsmöglichkeit in den drei Ländern und mit gespeicherter Notrufnummern. Lassen Sie das Telefon eingeschaltet und decken Sie Ihre Nummer nicht ab! Laden Sie es vor dem Lauf auf! PFLICHT
persönlicher Trinkbecher von mindestens 15 cl PFLICHT
ein Wasservorrat von mindestens 1 Liter PFLICHT
gute Lampen mit Ersatzbatterien 2 Lampen
Überlebensdecke von 1,40 m x 2m Minimum PFLICHT
Pfeife PFLICHT
adhäsive elastische Binde für einen Notverband (minimum 100cm x 6cm) PFLICHT
Verpflegung PFLICHT
Eine Jacke mit Kaputze für eventuelles Schlechtwetter im Gebirge. Sie muss aus Gore-Tex oder ähnlichem Material sein, wasserundurchlässig (empfohlenes Minimum 10 000 Schmerber) und atemaktiv (empfohlenes RET unter 13) * PFLICHT
Lange Hose oder Stumpfhose oder Laufanzug der das ganze Bein einhüllt PFLICHT
Schirmmütze oder Stirnband oder Buff® PFLICHT
Eine zusätzliche, warme zweite Schicht : Eine zusätzliche zweite Schicht : warm und mit langen Ärmeln (Baumwolle ausgenommen) von mindestens 180g (Männer, Grösse M) PFLICHT
ODER zwei Kleidungsstücke übereinander : ein warmes Unterhemd mit langen Ärmeln (erste oder zweite Schicht, Baumwolle ausgenommen) von mindestens 110g (Männer, Grösse M) und darüber eine winddichte, wasserabweisende Jacke (DWR Beschichtung) **
Haube PFLICHT
Warme, wasserundurchlässige Handschuhe PFLICHT
wasserdichte Überhose PFLICHT
* -Die Jacke muss unbedingt eine integrierte oder an der Jacke befestigte (vom Hersteller vorgesehene) Kaputze besitzen.
– Die Nähte müssen verschweisst sein.
– Die Jacke darf keine wasserdurchlässigen Teile aufweisen ; die vom Fabrikanten vorgesehenen Lüftungsöffnungen (unter den Armen, am Rücken) sind jedoch geduldet, solange sie nicht die Wasserundurchlässigkeit beeinträchtigen.
Es liegt aber in der Verantwortung des Läufers, ob seine Jacke den Vorschriften entspricht und für Schlechtwetter im Gebirge geeignet ist. Im Fall einer Kontrolle wird aber die Beurteilung des Kontrollkommissars ausschlaggebend sein. 
** diese winddichte Jacke ersetzt nicht die wasserdichte Jacke mit Kapuze, die schon zur Pflichtausrüstung gehört.

 Busabfahrt

 04-08-2015 22-29-55

httpv://youtu.be/jPhfF9vL4QY

httpv://youtu.be/wwRH318LKWo

httpv://youtu.be/DBtXc4x8NXw

httpv://youtu.be/taWu-APZQaY

Ein Kommentar:

  1. Pingback:Die Anspannung steigt |   Trailrunning nicht nur im Norden

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