GORE-TEX®, schwere Ausführung

Nach dem langen am Samstag folgt der regenerative am Sonntag. Langweiliger gehts nicht, aber anders auch nicht. Zumindest fahre ich bisher rückstandsfrei positiv mit diesem Trainingsaufbau. Nachdem nun die samstägigen Ausflüge an die 40 km herankommen, muss besonders vorsichtig mit den körperlichen Ressourcen umgegangen werden.

Einzige Abwechslung des Sightseeing-Runs beschert die Streckenwahl. In Anbetracht des gestrigen Vollbadens wählte ich heute dann die schwere Laufschuhausrüstung. Salomons Ultra GTX sollten für alle Überraschungen gerüstet sein.

Auf gings zum Waldstadion und dann mit angenehmem Rückenwind nach Klockow hinauf. Die momentanen Windspitzen von 45 km/h verdienen einfach eine Erwähnung. Im weiteren Verlauf, der 5. Kilometer wurde in der Ortslage gespeichert, folgte ich super asphaltierten Wegen bis zum Vossholz. Hier durfte das enorme Gewicht an den Füßen endlich seine Stärken beweisen. Wasser und Schlamm hatten keine Chance, Schaden anzurichten. So musste dann natürlich gleich der neu entdeckte Trail am höchsten Streckenpunkt geprüft werden. Diese 500m waren die schönsten auf der 15 km Runde.

Auch witterungsmäßig war heute wieder alles dabei. Von strahlendem Sonnenschein, Schäfchenwolken auf stahlblauem Hintergrund bis zum leichten Nieselregen war alles vertreten, was die 90 Minuten an der frischen Luft abwechslungsreich gestalten können. Manchmal, kommt man als fast Täglich- und meist Alleinläufer so ans grübeln … was man so tut, die ganze Zeit beim Laufen? Ich kanns nicht mal sagen … laufen eben.

Mein Läufchen ging pünktlich zum Kaffee-Zeit zu Ende. Es war etwas anstrengend und hochpulsig … ein kleines Schnüpflein versucht den Trainingsplan aus dem Konzept zu bringen. Mal schauen, ob die Top-„Drogen“ wirken und morgen zur Tagesordnung übergegangen werden kann?