Väterchen Frost

ist zurückgekehrt. Heute nun der erste Frost am Abend. Das Thermometer zeigte exakt 1 Grad unter Null, schaue ich ins Tagebuch, ists der erste Lauf unter dem Gefrierpunkt. Natürlich war die Kleiderfrage, gerade weils der erste Nuller dieses Jahr war, eine schwierige. Da ich aber keine Zeit hatte, meine Rückfahrgelegenheit hatte enge Grenzen gesetzt, gings eher zufällig in die Regenjacke, die mich wärmer sollte und dies auch hervorragend tat. Unterhalb der Passivzone dann die Dreivierteltight. Die Wahl war genau richtig, so die Werte an den angeschlossenen Messgeräten bestätigten.

Ich lief heute, bereits zum dritten Male in diesem Herbst-Winter die Einwegstrecke in unsere alte Kreisstadt. Mein Weg führte mich über Gülzow-Scharpzow-Duckow nach Malchin. Die Pfützen waren nur zum Teil mit einer dünnen Eisschicht bedeckt, dafür wars aber auf dem Asphalt stellenweise richtig glatt. Trotzdem kam ich, bis auf eine intensivere Wasserstandsmessung zum Ende zu, relativ trockenen Fußes an mein Ziel. Sorge bereite mir lediglich das ich keine (Sorgen) hatte. Selbst die längeren Abwärtspassagen konnte ich muskulär super verkraften. Keiner meldete Störungen … na, geht doch.

Es lief wie am Schnürchen … 15,25 km in ner 5:14-er Pace bei  71 % HFmax. Wahrscheinlich hatte der Astrale heute auf die Tempoeinheit gewartet, die ja auf Grund der großen Ereignisse gegen ein extensives Dauerjoggerchen getauscht wurde. Morgen dann der kurze Test des Wettkampftempos in Intervallform … das wars dann auch schon für diese Laufwoche … der Rest am Samstag in Rodgau oder Himmelpforten, wenn alles so klappt, wie geplant.