Rennsteiglauf(en) macht müde, verdammt müde.

Nach 60 Stunden Schlaf in den letzten 3 Tagen erlebe ich heute ein völlig neues Gefühl: Wachphasen, die über 1 Stunde gehen. Wie alles begann?

Laufstrecke von Suhl aus gesehen

Im achten Jahr meines Läuferdaseins entschied ich mich vor fast genau einem Jahr, das künftige Laufen auf die längeren Distanzen zu verlegen. Gesagt, getan. Nach dem Test-Ultra an der Müritz und dem Röntgenlauf im Herbst folgte im Frühjahr der erste 50-er in Rodgau. Nach ein paar kleinen Rennen, aus dem Training heraus gelaufen, sollte es am 12. Mai der Rennsteig-Supermarathon sein. Klingt schon mal vom Namen her recht gut und auch die Teilnehmerzahlen weit jenseits der Tausend, bei einem Ultralauf eher die Ausnahme, versprachen viel Spass und Kurzweil.

Das Training wurde bereits ab Mitte Februar, durch einen Kurzurlaub im Berggebiet eher spontan, auf Läufe im hügligen Gebiet verlagert. Der Körper sollte lernen, mit Steigungen und vor allem Gefällen umzugehen. Alles entwickelte sich recht mühsam. Die Umfänge ganz ordentlich, der Hügelanteil ebenfalls und nach meinem Bergmarathon am Kyffhäuser in respektabler Zeit war ich optimistisch, den Rennsteig vernünftig und relativ schmerzfrei zu überstehen.

Die besondere Problematik lag für mich dabei in der Tempofindung. Die Besonderheit am Rennsteig, dass man die ersten 25 km mehr oder weniger nur bergauf rennt. Moderat und knapp 1000 hm auf die Distanz gerechnet sind auch nicht die Alpen. Aber man kennts ja nicht und so gab es eine Wunsch-Pace, die am Ende in einer Zeit um die 7:15 Stunden gipfeln sollte. Eine Geschwindigkeit, die der mit wenig Anlagen gesegnete, erst mal durchbringen muss.

Keine Spur von Müdigkeit, als der "Wecker" rief (Copyright Gutsch-Verlag)

Am Vortag des großen Ereignisses wurden Start- und Zielort besucht, worauf man aber auch getrost verzichten kann, denn eine Marathonmesse gabs nicht wirklich und der Großteil bekannter Teilnehmer reist erst am Abend oder dem nächsten Morgen an. Es wurde eine kurze Nacht, denn bereits gegen drei war ich wach und konnte den Start kaum noch erwarten. Die Frühstücksgewohnheiten wurden rituell abgearbeitet, bevor es vom Fuße der Kernberge in die Wartburgstadt ging. Nach 45 Minuten waren wir auf dem Marktplatz angekommen. Ein Standplatz fürs Blech in unmittelbarer Startnähe wohl eher ein Glücksfall für uns. Schnell waren die Dropbags abgegeben und nach ein bissl Gerede, ohne gedanklich dem zu folgen, denn der Fixpunkt hieß bereits Schmiedefeld, gings Punkt sechs auch schon los.

Vorbereitung ist alles - einmal draufgeguckt, der Rest war "gespeichert"

Knall und die Menge wiegte sich in Richtung Zielbogen, dessen Haltbarkeit heute lediglich bis kurz vor 6 ausgelegt war. Ich kam sicher drunter durch, ganze 2 Minuten vergingen, ehe meine Startzeit genommen werden konnte. So verliefen dann auch die ersten Kilometer. In den gewollten Tritt konnte ich die ersten Kilometer nicht kommen. Ein Heer von Läufern ergoss sich auf die schmalen Wege und Pfade. Am Anfang öfter als gewünscht, musste gewandert werden, um die kleinen Nadelöhre zu passieren. Es dauerte ganze 5 Kilometer, bis ich erstmal im gewünschten Tempo laufen konnte. Bis dahin bewegte ich mich im Tempobereich von 7:00 min/km bis 6:20 min/km. Es war nicht zu ändern und so ist WETTKAMPF. Man weiß nicht, wie es läuft und für meinen ersten Rennsteiglauf gings doch ganz gut.

Endlich der erste Süffelstand war passiert, konnte ich frei laufen. In der Ebene 5:20 und an den kleineren Steigungen 5:45 min/km. Traumhafte Werte zeigte mein Forerunner und alles lief nach Plan. Viele kleine Gespräche, nette Gesten und Beifallsbekundungen ließen die Kilometer wie im Fluge vergehen. Ich kontrollierte ständig meine Herzfrequenz, die sich zwischen 75-83 % HFmax einpegelte. Wieder perfekt … es lief und das gibt Auftrieb.

Besonders in der Anfangsphase des Rennens wartet ich ständig auf irgendwelche steile Anstiege. Doch die gabs hier nicht … Etwas verwundert war ich schon, hatte ich doch steileres erwartet. Ich war jedoch von erfahrenen Rennsteigläufern umgeben, die immer wieder bereitwillig Auskunft gaben. Kleine, kurze Gespräche. Jeder „starb“ hier für sich allein. Das erwartete Gruppenlaufen kam kaum vor. Mir wars recht, war ich doch das alleinlaufen gewohnt und soooo easy, wie es sich jetzt schreibt, verläuft so ein Rennnen auch nicht. Stets hatte ich Messwerte zu checken, im Körper umherzuhorchen … vor allem meine beiden Kandidaten Fersensporn und Wade musste stets beobachtet werden, um ggf. einzugreifen.

Die Stimmungsnester, 50 Leute mitten im Wald (ohne VP) waren die Krönung, und Verpflegungs- und Getränkestände, eher wohl -stationen, sorgten immer wieder für Abwechslung. Auch die kleinen Volksfeste, die sich um die großen Fressplätze etabliert hatten, vermittelten ein ganz, ganz tolles Gefühl. Zuletzt so beim Röntgenlauf erlebt, doch hier … kein Vergleich. Hier wurde Rennsteiglauf zellebriert.

 Die Laufzeit verging, ohne merkliche Probleme. Endlich kam der Anstieg zum Inselsberg. In 2 Etappen wandert man zum ersten Gipfel hinauf. Man kann auch laufen, der Geschwindigkeitsvorteil jedoch nur Makulatur. Es werden hier auf 2 Kilometer ca 170 hm zurückgelegt. Oben angekommen ein herrlicher Blick, nicht nur auf das Schild „km25“. Man läuft nahezu direkt über den Gipfel und hat den Blick frei, bei solch tollem Wetter, wie wir es am Lauftag hatten. Wenige hundert Meter später ists dann vorbei mit lustig und der wirklich heftige Abstieg zum „Kleinen Inselsberg“ erfolgte. Anfangs über Holzstufen, im tadellosen Zustand übrigends, rennste schließlich auf asphaltierter Strecke bis zum nächsten Fressstand. Ein Mega-Teil, wie fast alle. Sowohl der Abstieg als auch das Verpflegungs-Center.

Vom kleinen Inselsberg, km 26,5 war nach 2:33 Std. erreicht gings nun zum nächsten „Ziel“, der Ebertswiese. Diese wird in etwas zu  Rennmitte erreicht. Ein Hinweisschild verwies auf den nächsten Verpflegungspunkt in 10,5 Kilometern. Das war nicht weit und die Strecke nun recht „flach“. Ich kam recht gut mit den Anstiegen zurecht und konnte mein Tempo um die 5:40 min/km ganz gut halten. Nur recht wenige steile Abschnitte, ich kann mich an einen erinnern, verlangten Speedwandern. Meine Messwerte waren weiterhin optimal. Selbstt auf den schnellsten km in diesem Teilstück, wo schon mal eine 5:05 min/km zu sehen war, lag der Herzschlag im 76-er Bereich. Alles gut.

Copyright by Gutsch-Verlag

Das dies nicht so weitergehen konnte, war mir klar und ich erwartete „sehnsüchtig“ die Ich-renn-jetzt-mal-einfach-weiter-Phase. Vorerst war diese aber noch etwas entfernt. Zur Halbzeit (lt. Forerunners Messung) konnte ich noch ein nettes Gespräch mit Kristina führen. Sie absolvierte heute einen Trainings-Ultra für den Bödefelder Hollenlauf, daher etwas verhaltener unterwegs nach ihrem 3. Platz auf der TREPPE.  Als wir uns trennten, tauchte wie aus dem nichts die Ebertswiese auf, dem Verpflegungspunkt. Ich hatte hier nicht so viel Zeit. Ein paar Cola und Zitrone, die Neuentdeckung des Monats. Ich glaube, an dem Fressstand kannste sogar Würstchen verschnabbulieren. Hammer. Für mich gings recht zügig weiter, immer bergan zum nächsten Mentalpunkt, dem km 50.

Hier traf ich auch einige „Laufpartner“ wieder, mit denen ich die letzten km verbracht. Dieser Streckenabschnitt (km 18-37,5) ging mit einer 5:46 min/km total in Ordnung. Ermitteln lassen sich diese Werte ja erst am heimischen Rechenknecht. Das Gefühl, welches ich beim Lauf hatte, bestätigte sich damit. Im weiteren Streckenverlauf wars eher leicht wellig, denn bergig. Ich konnte ganz gut laufen, merkte aber schon die zurückgelegte Distanz, vor allem vertikal, an meinem zweiten Schwachpunkt Hüfte. Trotzdem ich sie mangels Stabitraining immer schone, wollte sie heute ein wenig zicken. 😉 Das war nicht gut und nicht gepant. Da jedoch ein Ultralläufer keinen Schmerz kennt … Alles grün.

Wieder passierten wir eines der riesigen Distanzschilder, die nun alle 5 km die zurückgelegte Wegstrecke anzeigten. Auch der 40. Kilometer ging in ner 5:xx-er Zeit durch, so die Uhr. Die Marathondistanz passierte ich nach knapp 4 Stunden und war doch überrascht, wie gut die Zeit war, denn ich fühlte mich mittlerweile etwas angefressen. Immer wieder kleine Gespräche und natürlich die Stimmungsherde an den Fress- und Süffel-Ständen lassen die Zeit wie im Fluge vergehen. Ich war einfach am Laufen und es lief noch, wenn auch etwas zäher, als zuvor. War aber absehbar.

„Schmerz ist, wenn Schwäche den Körper verlässt!“

Der nächste fette Anstieg, vergleichbar mit dem zum Gr. Inselsberg, wartet bereits auf uns. Die Neuhöfer Wiesen wurden im etwas langsameren Schritt (Fotopause mit Ricarda) erreicht. Hier oben angekommen wurde erst mal ein wenig genascht, denn der nächste Verpflegungspunkt war bereits wieder erreicht. Der Wiederanlauf trotzdem kein Problem. Jetzt musste erst mal ein wenig regenerativ gerannt werden. Das angesammelte Laktat musste weg und das geht halt nicht bei nem 83-er Puls. So redete ich mir alle möglichen und unmöglichen Dinge ein, sprach mit dem ein oder anderen und lief einfach. Dabei verschwendete ich auch keinen wirklich intensiven Gedanken an die noch zu laufende Distanz. Ich war am Laufen und las immer wieder die Wanderschilder „Rondell“. Die Straßenbrücke bei Oberhof wurde mein nächstes Mentalziel. Mittlerweile entwickelte meine Hüfte, besonders beim bergablaufen, eine gewisse Eigendynamik. Ich bekam diesen Schmerz aber auch nicht ausgeblendet … Alles wird wieder, redete ich mir immer wieder gut zu, wenn erst mal der letzte Berg bezwungen.

Irgendwann dann wieder ein Schild zum Uhrenvergleich: etwas über eine Stunde hatte ich auf dem letzten 10-er Abschnitt verbracht. Ich empfand es als gar nicht so schlimm, machte mich glücklicherweise nicht selbst verrückt.

Wieder durfte ich bei einem Ultralauf erfahren, dass jeder seine eigenen Gesetze hat. Trotz optimaler Messwerte kommste irgendwie nicht voran. Aber man muss Geduld haben und auf die Rückkehr des Trainierten warten können. Sich am Laufen halten, das konnte ich und das „sagte“ ich mir auch ein ums andere mal.

Auch andere Läufer hatten so ihre Themen. Doch solche Schilder am Wegesrand

„Wenns einfach wäre, hieße es Fußball“

motivieren dann schon, vor allem, wenn man diesem Sport nichts abgewinnen kann. Beifall für jeden Einzelnen und gute Zurufe … Das baut schon auf. Endlich kam der Grenzadler in Hörweite. Ich hatte wieder eine Vorstellung wo ich war, geografisch gesehen, und mischte gleich erst mal den DRK-Stand auf. Ein Klatschen war mir nicht genug. Ich wollte mehr und bekam eine persönliche „La Ola-Welle“ von den Damen und Herren in Orange. Da stehen dir schon mal die Tränen vor den Augen. Hier befindet sich auch der offizielle Ausstiegspunkt für alle Zweifler und Verletzten, die den Rest nicht mehr schafften, aber einen Ultralauf gewertet haben möchten.

Für mich gabs daran gar keinen Gedanken. Meine fehlenden Salztabletten waren wohl die Ursache der ganzen Krampferei bergab und so gönnte ich mir erst mal eine Fettstulle, die meine muskulären Lebensgeister wecken sollte. Im Thüringischen ist da immer Salz drauf, das sollte helfen. Ich verließ den Verpflegungsstand durch ein Spalier von klatschenden Zuschauern und es ging bergab. Sch … Das mochte ich momentan gar nicht und so war das Bild wohl ein komisches. Bergan lief ich, wenn mein Umfeld ging und bergab überholten mich alle wieder. Mit Grausen dachte ich an letzten Kilometer, wo dann doch die ein oder andere Bergabpassage zu bewältigen war.

Ich konzentrierte mich wieder auf das „Rondell“, dass ja nicht mehr weit sein konnte. Wider so ein riesiger Stimmungsherd. Direkt am Ortsausgang von Oberhof gelegen waren viele Zaungäste anwesend. Hier gabs schon wieder was zu trinken. Wir waren nun auf der HM-Strecke unterwegs, da gibts immer mehr. Noch mehr. Man kann es gar nicht annehmen. Ich rannte von jubelnden Zuschauern spalliert übers Rondell und der letzte Anstieg sollte beginnen. Meine letzte Speedwanderstrecke wurde in der Mitte der nächsten Anstieges beendet. Ich kam ins Lauf am Berg. Die Schmalzstulle mit darauffolgender Zitronen-Session schien zu wirken. Sicher mehr mental als energetisch kam mein Laufgefühl langsam zurück. Der Große Beerberg zog mich magisch an. Ich sprach wieder und erstmals auch mit mir.

Endlich hatte ich, nach endlosen Versuchen, ein Mantra gefunden, dass half. Der 60. Kilometer verlief ähnlich verhalten, wie der 50. aber läuferisch kein Vergleich. Bald hätte ich den Süffelstand auf 900 m NN übersehen, bei meinem Gipfelsturm. Recht schnell war die Cola und die Zitrone vernascht und die verbleibenden 75 hm absolviert. Etwas enttäuscht erreichte ich das Schild des höchsten Streckenpunktes. Leider stand diese neben, nicht auf dem Gipfel. Jedoch wollte ich mir die 300m, wie ein Streckenposten bereitwillig „auskunftierte“, „Umweg“ ersparen. Nun gings nach „Hause“.

Eine kleine Laufgruppe hatte sich gebildet, die nun gemeinsam zur Schmücke lief. Einzig  Kerstin Schuhmann kann ich im nachhinein identifiziert, die mich immer wieder die Berge hochzog. (Magnet im Laufshirt) Wunderbar. Schnell war die Schmücke, der letzte Süffelstand, erreicht und es ging auf herrlichem Saumpfad neben der Straße entlang. Wir waren ganz gut unterwegs und auch mein Schmerz konnten weggeredet werden. Ich nahm langsam Fahrt zum finalen Zieleinlauf auf. Dieser begann allerdings bereits bei km 64. Die Körperspannung kehrte zurück und auch die kleineren Anstiege wurden im zügigen 5:40-er Tempo genommen.

Nun war ich richtig am einsammeln, was sicher mental das Beste ist, was dir nach über 6 Stunden Gerenne passieren kann. Man saß am Wegesrand, man dehnte „in den Bäumen“ und entfernte Steine aus den Schuhe. Ja, man wollte mich am Abstieg wieder einholen. Holzauge aber war wachsam. Ich verspürte hingegen so ein Gefühl, dass ich bei einem ordentlichen Schluss-Zehner meine Traumzeit noch schaffen konnte. Ich konnte wieder bergab laufen … wie durch ein Wunder. Meine Selbstgespräche wurden weniger, es klappte jetzt auch ohne Gesabbel. Als die Uhr den 70. Kilometer speicherte (Schild übersehen, so im Tunnel), war die letzte 10-er Zeit in beängstigende Bereiche gerutscht: 5:40-er Schnitt, das sah gut aus. Erstmals wurde die Gesamtzeit gecheckt … es sah wieder gut aus. Die Bergabpassage verleiteten zu schnellerem Laufen, wenn man denn noch konnte. Ich war wie ausgewechselt. „Kroch“ ich vor eineinhalb Stunden den Grenzadler hoch, war jetzt locker, fluffiger Laufstil in 4:55-er Pace angesagt. Zumindest das Laufen als sehr rund und gleichmäßig … Die „Mehrkilometer“ zu meinen gespeicherten waren aber heute inclusive und ich sollte, wenns ganz gut läuft ne 7:15 Stunden schaffen.

Finisher-Shirts. Man hat immer zu wenig.

Der ein oder andere Runners-High hatte mich bereits überkommen. Ich musste aber vernünftig sein und nicht über-pacen. Möglich war jetzt alles, als wir den Ortseingang von Schmiedefeld erreichten. Meine beiden „Pacemaker“ waren nicht zu kriegen. Also hieß es auf Platz laufen … ich wollte die Zielgasse für mich haben. Egoistisch sicher, aber bringt coole Bilder. Da war es endlich das Stadion. Und ich musste keine Runde mehr laufen, wie es den Marathonis vergönnt. Noch mal kurzer Uhrencheck: 7:15:10 Stunden. Ich konnte den Zielbogen sehen.

Jeder wurde hier wie ein ganz Großer begrüßt. Jubelnde Zuschauer – Cheerleader. Ich genoss die letzten hundert Meter. Es war ein Traum, nach 7:15:56 Stunden am schönsten Ziel der Welt zu sein. War ich kaputt. Die 4:50 min/km auf dem letzten 3 Kilometern waren doch too much. Und … Immer wieder gern. Als ich das Finishershirt am nächsten Morgen überzog war klar. Da musste wieder hin. Man war das ein Stück „Arbeit“.

Anm.: Am Sonntag konnte ich schon wieder schmerzfrei die Treppe runter gehen und am Montag sogar schon wieder ne kleine 10-er Entspannungsrunde drehen.

Mit meiner Gesundheit gehts schon wieder bergan. Der Lauf etwas kühl und die Nachbereitung nicht ganz optimal. Da passiert sowas schon mal, beim „open window“. Am Sonntag kann ich die Antibiotika absetzen. Nächste Woche gehts dann wieder los, der Sturm auf den 2.Rennsteiglauf in diesem Jahr.