Heute nun ein wohl verdienter Ruhetag und der begann nach erstmaligem Lagecheck halb sechs dann doch erst gegen neu. Regeneration auf der ganzen Linie also. Der Körper nimmt sich, was er braucht. Sei es ihm gegönnt.
In der Zielankunftsstadt Los Llanos ging heute das große Wuseln los. Überall wurde gewerkelt, geschweißt und geschraubt und auch die ersten beiden Zielbögen sind bereits aufgestellt. Auch der Radweg die lange Zielgerade entlang, ist fast fertig wunderschön blau angepinselt.
Da hat man sich noch mal richtig ins Zeug gelegt. Na ja, so sind se, die Palmeros.
Ich hingegen hatte heute mit den Nachwehen meines hügeligen Ausfluges zu tun. Die Muskulatur ist noch in der Gewöhnung. Da tat ein lockeres ausradeln gerade gut. Die hügelärmste Strecke dabei die nach Puerto de Tazacorte. Eigentlich mit Badestop geplant. Aber wer kriegt mich schon ins Wasser?
Hinunter, also die ersten 10 Kilometer biste nur am Bremsen und anschließen geht’s noch mal 8 Kilometer moderat nach Hause. Ich lies es locken angehen, sollte ja nicht die Muskelbildung sondern deren Lockerung befördert werden.
Auf dem Weg ins Tal bescherte der wolkenarme Himmel den Rundumblick auf den Kraterrand. Schön warm wars auch, na ja ganz so schlimm auch nicht, der Wind mildert das alles etwas ab. Dennoch war ich froh, den kleinen Anstieg im windstillen Bergschatten hinter mir zu haben und die letzten 2 km auf der „Zielgeraden“ der Transvulcania unterwegs zu sein.
Meine Radstrecke heute mit 18 Kilometern und seinen 400 hm findest du hier.
Wer die letzten 350 hm Schlussanstieg geschafft hat, muss dann nur noch dem blauen Weg langkriechen … aber immer Vorfahrt beachten 😉 Hier Blick in Richtung Angustia-Schlucht … Zielabgewandt
