(via @instagram) Über Nacht kam der weiße Sand …

Über Nacht kam der weiße Sand auf die sonneninselusedom . Schön so konnte ich meine Laufstrecke in die geliebten Küstenwälder verlagern. Das heisst dann stets auf und ab. In Summe kommen da schon mal 500 Höhenmeter zusammen, in den ersten 45 min in das Gehege dann erledigt. Ich hatte Ückeritz erreicht und wechselte nun über den Wockninsee und neupudagla zur Achterwasserseite. Puh, ich hatte nun meine Beine bereits verloren. Nützt ja nix, so ist Training. Beim nächsten Mal geht&039;s dann schon leichter. Das Gehirn erinnert sich zum Glück. Von Loddin ging es dann deichlos, hatte ich ja gestern bereits besichtigt nach Koserow zurück. Vorher noch auf traktorzerfahrenem Sandweg durch die deichnahen Wiesen. Die Schrittlänge musste immer kürzer werden und ich konnte den Paceverlust nicht mehr durch erhöhte Frequenz ausgleichen. Klar, hatte ja keine Beine mehr. Wie auf der Düne in der Sahara auch. Die letzten 15 min dann asphaltiert zur Basis zurück. Das war anstrengend, sehr und gleichzeitig schweißtreibend. Meine bommelierte Laufmütze wurde zum Wasserspeicher.
Meine Bodybatterie gleich erst mal unter der schneeweißen Bettdecke aufgeladen, hilft ja nix. Morgen noch ein Trainingstag. Garmin ist da zwar anderer Meinung. Ist eben nicht für Doppeldeckertraining gebaut. trailrunning trailrunningimnorden trailrunneraufreisen

 

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