Wettervorhersage passte perfekt. Dauerregen zu meiner möglichen Laufzeit. Da bedarf es schon einiges an Überwindung, in die Lauflümpchen zu schlüpfen. Dreimal die Laufstrecke angepasst. Bei der aktuellen Wind- und Regensituation machte es wenig Sinn, die Mühlenbake zu fotografieren. Herausgekommen sind dann wieder waldig nasse Höhenmeter im Albecker Stadtwald. Nach dem ersten Kilometer verließ die Kaputze der Regenjacke den Kopf nicht mehr. Leistungsindex, unter Null. Na passt doch. Was die Uhr nicht weiß, die alte Diesel sind erst nach 90 min warm. Recht schnell war der Zirowberg erreicht, auf der direkten Route. Durch den Wald, wo sonst ging es auf neuer, unbekannter Route zum Wolgastsee hinunter. Ein bisschen Asphalt durch den Ort und wieder hinein in den Wald. Am Seehof vorbei hinüber nach Gothen. Kein Menschlein wandernd unterwegs. Nur einer lief. Den letzten Kilometer noch mal 180 bpm auf die Ohren. Zieleinlauf durch die Ortslage zur heißen Dusche. Alles nass und schlammig, sandig. Doch nützt ja nix. Noch 49 Tage bis zum @marathondessables
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