Reizend

war die heutige Trainingseinheit in jedem Fall. Bereits nach der ersten Intervalleinheit hätte ich umfallen können. Ja, es gab heute mal ein Training, da nicht ich sondern das mich geschafft hat.

Dabei ging alles ganz gut los. Der Sonnenschein, der auch heute unser ständiger Begleiter war, startete mit mir in den abendlichen Lauf. Verspäteter Feierabend und diverse vorbereitende Arbeiten zur Absolvierung des Laufes ließen einen Start erst halb sechs zu. Somit war das Mitführen der Beleuchtungskörper angesagt.

Nach 2 Kilometern, ich hatte die Stadt wieder mal durchlaufen, piepte der Countdown des Minicomputers zum Start des ersten Intervalles. Heute wurde ein neuer Trainingsreiz gesetzt.

Dabei rennt man 4x2000m Intervalle, wobei jedes noch mal in 400m Abschnitte unterteilt ist. Von Hauptintervall zu Hauptintervall verringert sich die Anfangsgeschwindigkeit, dafür wirds am Ende schneller. Die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den 400-tern werden also größer.

Klingt ganz entspannt, ist es auch. Bis man merkt, dass man eigentlich einen Steigerungslauf mit Endbeschleunigung im 3 km Renntempo macht. Ich habe jedenfalls die letzten 400-er nicht geschafft. Irgend eine Konstante brauchste 😉

Während der Trabpausen, die man dringend braucht, geht einem alles noch mal durch den Kopf. Und. Man wird schneller, von Mal zu mal. Jedenfalls rannte ich im letzten Intervall wieder wie ein geölter Blitz im 3:50-er Tempo durch die Stadt. Stirnlampe auf der Rübe, ein Bild für die Götter…herrlich.

Jetzt sitze ich im Arbeitszimmer, haben einen Obelixtrank gemixt und bin fix und foxy. Das war ja mal ein Trainingsreiz. Diesen kannte der „Gestählte“ noch gar nicht. Morgen früh werde ich wohl kaum aus dem Bett kommen. Aber was tut man nicht alles für das große Ziel.

Die ersten Intervalle hatte ich noch so meine Not, doch dann klappte es immer besser.

Morgen wird pausiert. Damit wird wieder neuer Mut für die „Aufgaben“ des Wochenendes geschöpft.

Ein Kommentar:

  1. hihi, da weißt Du wenigstens was du getan hast 🙂

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