Dann war ich heute wohl ein Benziner,

wenn man der Theorie, gar nicht so abwegig, vom Landschaftsflitzer folgt.

Ich hatte es heute wirklich mal geschafft, pünktlich vom Arbeitsort an den Trainingsort zu verlegen, wie man so sagt(e). Auch die Rennschnecke war ganz von den Socken, dass ich bereits nach einer Stunde wieder zu Hause sein wollte. 12 km in 4:59 min/km und das alles bei max. 75% HFmax, so der Plan, sind nun mal recht flott abzelebriert. Ungewohnt der frühe Start, noch ungewöhnlicher die perfekte Tempowahl. Bereits nach einem Kilometer war die Uhr aufgezogen und pendelte im 4:56-er Tempo vor sich hin. Kurz vor Klockow, meine Runde verlief auf bekannten Wegen, gings an einer laufend Frau vorbei, um auf dem Weg durch die Klockower Wiesen bald vom walkenden Stöckchen getroffen zu werden. Ich kann mich einfach nicht mit diesem „Sport“ anfreunden, zumal ich bisher mehr als selten eine wirklich richtige Ausführung gesehen habe.

Mein kurzer Ausflug endete schließlich nach 59:33 Minuten. Alles lag im Plan, der Puls schaffte es gerade noch in den gültigen Wertebereich, allerdings von „unten“ betrachtet (73%). Auch mal schön. Morgen dann die wohlverdiente Pause, nach den bisherigen Strapazen hochverdient 😉 Was macht man nur mit so viel unverplanter Zeit?

Blick aus dem Fenster (zeitiges nach Hause kommen ist natürlich Voraussetzung)

Etwas später wirds dann noch traumhafter - leider kann ein Foto nicht alles zeigen