Laufen in der Säxschn Schweiz

Die Pfingsferien nutzten wir für einen erneuten Besuch der Schrammsteinbaude in der Sächsischen Schweiz.

Am Samstag reisten wir in aller Ruhe an. Je näher wir dem Ziel kamen, um so schlechter wurde das Wetter. Aber man redet sich ja bis zum Schluss das Wetter schön. Und so hatte auch der fällige long jog um 16 Uhr seinen Reiz. Es goss wie aus Eimern und ich hatte noch 23 km vor mir. Doch ich verspürte die Freude an der „neuen“ Umgebung und so verging die Zeit des Wettergrübelns sehr schnell. Zu meiner Verwunderung hatte der Elberadweg, der ja direkt am gleichnamigen Fluß entlang führt einige extreme Steigungen aufzuweisen. Doch bei einem 5:45 – er Tempo kann das nicht wirklich schrecken. Kurz dem Zeltplatz Halbestadt (Königstein) legte ich das Ruder rum und sockte zurück. Im Wald vor Prossen hörte dann sogar der Regen auf und kurz vor Bad Schandau sah ich die Sonne hinter den Wolken. Trotz dieses Lichtblicks kam ich nach 2:10 Std. schön durchweicht in unserer Bleibe an und freute mich auf die Dusche.

Da der Sonntag lauffrei war, wurde die Zeit für eine Ganztagswanderung zum Großen Zschirnstein genutzt. Leider war der Gipfel des höchsten Berges der Sächsischen Schwitz in Wolken gehüllt, sodass die Aussicht gar keine war.

Am Montag gabs dann ein paar 2 km Intervalle, die recht unspektakulär zwischen Postelwitz und Rathmannsdorf absolviert wurden. Die schnellen Abschnitte liefen mit 8:34 – 8:34 – 8:43 und 8:32 min für die 2 km wie vorgegeben. Man ist halt ausgeruht im Urlaub. Den Schrammsteinen statten wir am Nachmittag einen kurzen Besuch ab.

Am Dienstag verzichtete ich aufs Laufen und wir unternahmen eine schöne Radtour (mit Tempoeinlagen) zum Schloss Pillnitz. Auf der Tour wurden auch die handwerklichen Fertigkeiten geschult – 2x Schlauch flicken war angesagt. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und erst als wir die Fahrräder bei unserem Fahrradverborger des Vertrauens abgeben, fing es an zu regnen.

Der Tempolauf am Mittwoch fand bei stürmischem Wind statt. Wieder gings auf die bekannte Strecke. Die Tempoeinheit lief super, für die schlechten äußeren Bedingungen. Die ersten 5 km Gegenwind in 4:32 min/km – die letzten 5 km in 4:25 min/km. Man ist zufrieden. Vor lauter Freude stiegen wir zum Mittagessen auf den Großen Winterberg. 470 Hm auf 2 km hatten es in sich. Doch die Aussicht belohnte uns für die Strapaze. Nachdem wir uns gestärkt und den Lehnsteig und das Roßsteigl durch-„klettert“ hatten, genossen wir den herrlichen Blick von der „Kleinen Bastei“ auf das Elbtal.

Am Donnerstag wurde auf dem Drahtesel geurlaubt. Eine schöne Spazierfahrt nach Pirna verschaffte uns einen entspannten Urlaubstag (ohne Reparatur, denn wir hatten ja dieses Mal einen Ersatzschlauch mit).

Der Freitag war Horizontale-Day. So machten wir uns nach dem ausgiebigen Frühstück auf den Weg nach Jena.

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