Intervalle sind einfach nur geil

Heute gabs die 2.TE im Plan 2010 und es sollte mal ein bisschen flotter zur Sache gehen. Also hies es dreiviertel Hose an, „Wettkampfschuhe“ an und ab ins Stadion. Wobei unser Stadion doch eher zu den kleineren gehört, wie das Bild zeigt.

Intervalle auf dem Seidel-RondellJedoch bietet die 360 m Runde herrlichsten Untergrund und die Beleuchtung durch die umlaufenden Straßen ist auch nicht zu verachten. So sockte ich zur gewohnten Zeit los und konnte nach der 2 kilometrigen Erwärmung das erste Mal die Oberschenkel heben. Nach 4:32 waren die 1000 m zu Ende. „Gar nicht so schlecht“ dachte ich und verfiel dem lockeren Trab.

Das Intervalltempo des heutigen Abends war doch recht schwer zu bestimmen. Coachin meinte, das es einfach mal zu Testen ist, keine Tempohärte ausbilden und kein Schwellentraining. Also lief ich Schwellentempo, denn nach irgend einer Vorgabe musste ich schon laufen. Und das 4:30-er Tempo kannte mein Body oder besser die ihn steuernde Erbse noch.

Nach knapp 400 m war Schluss mit dem Schluppschritt und der 2. Stint ging ab. Ich fühlte mich super gut und war hoch motiviert. Dieser Kilometer war nach 4:26 unwiderbringlich zu Ende. So gings noch 3 x in Folge bei ähnlicher Geschwindigkeit. Das Auslaufen erledigte ich auch gleich auf dem Tartan, um nach 3 Runden den Heimweg anzutreten. Das heiße Bad und die Pizza zum Abendbrot hatte ich mir heute schwer verdient.

Ja, ich gebe zu, das der Puls etwas höher als vergleichbar war. Aber es wird. Das Knie hat gehalten, das ist das Wichtigste. Nun muss der morgigen Tag zeigen, wie es mit den Beschädigungen (Muskelkater) aussieht. Aber ich bin da recht optimistisch, das sich alles gut regeneriert.

Ein Kommentar:

  1. Toller Bericht, ich werde wohlnun auch gleich mal weiter blättern hier. Bis später.

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