Familienausflug individual

Heute war wieder Familiensport angesagt. Und wie bei uns üblich, jeder für sich allein. Dabei gab es 2 Läufer und 1 Radfahrer.

Nach dem Mittag gings nach eine Verdauungspause gemeinsam um 14:30 Uhr los. Treffpunkt vorm Haus und alle sprengten in eine andere Richtung. Na gut, die 2 Läufer verfolgten die ersten 1,5 km die gleiche Richtung.

Der Wetterbericht hatte fürs Wochenende ja Sonne vorhergesagt, deshalb fings auch an zu nieseln. Ich hatte mir heute früh wieder den Kopf über eine neue Laufstrecke „zerbrochen“. Und trotzdem konnte ich noch laufen ;-). Hier kann die Strecke eingesehen werden: Scharpzower Runde .

So ging ’s dann in Richtung Gülzow. Meine 2 Lieblingshunde aus Stadthof waren zuhause und so gab’s auch eine „herzliche“ Begrüßung. In Gülzow angekommen waren die Kinder los. Wahrscheinlich mussten hier alle Kinder am Nachmittag auf die Straße: Läufer begrüßen. Und das taten die dann auch. Hier ist die Welt noch in Ordnung, hier wir ge“tach“t.

Hinter ‚m alten LPG- Gelände wurde ‚gen Scharpzow abgezweigt. Der Rad- Wanderweg hat sogar einen Namen. Nennt sich Dorfstraße. Ja, so sind ’se. Na was war denn hier wieder los. Traktorpulling gewesen, oder was? Die ersten 500 m des Weges waren ja wieder ein Gedicht. Einige male konnte ich nur aufs Feld ausweichen, solche Seen hatten sich hier gebildet. Auf dem Berg regnets eben am meisten, wie zu sehen war. Oder hatte das andere Ursachen? Ist auch egal, es wurde dann ja auch erträglicher und in Scharpzow hatte ich bereits km 6,5 erreicht. Der Nieselregen hatte ein bisschen zugelegt. Aber kein Vergleich zum Donnerstag. Nur soviel, das es nicht staubte. In der Ortsmitte gabs einen Rechtsschwenk, nun mit Rückenwind immer der Nase nach Richtung Kölpin-City. Am Wegweiser der „Wanderfalken“ stand Stavenhagen 7,5 km. So weit wars also. Hatte die Strecke ja vorher nur geschätzt.

Die nächsten 1,5 km vergingen ohne wirkliche Anstrengung. Auf der leichten Bergabpassage bewegte sich mein Puls um die 70 % HFmax bei doch lockerem 5:30 – er Schnitt. Nach kurzem Anstieg war dann auch bereits wieder Gülzow erreicht, alle Kinder waren wieder eingesammelt, dafür durfen jetzt die Großen raus. 4 Gülzianer traf ich.

Hinter dem Ortsausgang folgt dann nach 500 m ebener Strecke die schiefe Ebene nach Stavenhagen. Auch hier noch super Pulswerte. Mein Herz erwartete sicher noch mehr Anstrengung, nach dem gestrigen Lauf, und blubberte so scheinbar im Standgas.

Mit dem Piepsen der Kilometermarke 14 erreichte ich den Ortseingang Stavenhagens und drehte noch eine kleine Runde durch die Weststadt, um dann, zu Hause angekommen (2. im Ziel des Familienwettkampfes), sofort in die Wanne zu hüpfen. Herrlich, da weis man, was man hat – Guten Abend.

Fazit meines Laufes: Allgemeines Wohlbefinden: besser als erwartet, Tempo 05:37 min/km bei 73 % HFmax.

Morgen gibts das Gleiche nochmal in der 10 km Variante. Bis denne.

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