Nachdem es gestern im downhill nicht so wirklich gut lief, musste ich was ändern, das Erinnerungsvermögen wachrütteln.
„Er greift nicht an. Hat keinen Biss. Er ist nicht mehr der alte“ sagte „Chester“. Und was antwortete „Viper“? „Schick ihn immer wieder hoch“. So entstand dann meine heutige „Arbeitsaufgabe“. Laufen von Puntallana? Zu kurz und zu wenige Barrancos, was Höhenmeter heisst. Mit dem Bus bis Los Sauches und dann zurück laufen? Zuviele Höhenmeter für die angeschlagene Wade. Also irgendwas dazwischen. San Joan war ein idealer Ausgangspunkt. Nicht weit weg vom GR130, dem ich heute folgte. Track auf der Uhr? „Im Lewe nett“ Nur 3 Streckenoptimierungen Uuuund: Immer schön die Barrancos vermessen und dazwischen laufen, laufen, laufen. Bei den 42,6°C max. Temperatur nicht immer einfach, aber machbar. Zur Halbzeit in Puntallana endlich eine Quelle. Rein mit dem „fiebernden“ Rübchen. Der downhill klappte heute besser. Morgen wirds perfekt. Ich weiss noch wie es geht. „Du musst den Fuß vom Stein haben, bevor er wegrollt“. „Ich bin da durch Harry“. Hoffentlich.
In Santa Cruz dann nur noch 28°C. Huhh kalt Wieder 2000 hm in die Muskulatur gepresst. Besser ist das auch. Wenn ich jetzt noch die linke Wade in den Griff kriege … gewinne ich vielleicht noch … mehr Lebenserfahrung ? Transvulcania, isla de La Palma
