Röntgenlauf 2011 oder Aller guten Dinge sind 3

Ganz ruhig angehen lassen – Anfahrt mit dem Zug aus Wuppertal

Die große Zielstellung nach dem Frühjahrsmarathon und der anschließenden Horizontale lautete Ultralaufen. Die „kurze“ Distanz löste nicht mehr die Emotionen aus, die es haben muss, um so viel Zeit in ein Hobby zu investieren. Auch musste ich feststellen, dass mir das lange Laufen mehr lag.

So entschied ich erstmals im Mai diesen Jahres, die Horizontale rund um Jena mehr zu laufen als zu wandern. Der erste Ultralauf war geboren. Ich erreichte in damals unvorstellbarer Zeit das Ziel und wollte mehr. So folgte, was kommen musste … die Müritzumrundung, ein Ultralauf rund um Deutschlands größten Binnensee über 76,7 km, sah mich an der Startlinie stehen und noch sagenhafterer Zeit über die Ziellinie laufen. Ich war ein Müritzumrunder, was für ein Name.

Nun mussten Berge her, denn die flachen Strecken konnte ich nun. Somit war der Start beim 11. Röntgenlauf rund um Remscheid beschlossene Sache. Ich wollte ein Röntgenläufer werden. Was mich dort erwarten sollte, konnte ich auf meinen zahlreichen, bis an die 52 km reichenden Vorbereitungsläufen, nur erahnen. Dennoch war ich berechtigt optimistisch und stand am Sonntag, den 30.10. mit über 2000 Startern am Sportzentrum Hakenberg. Ich verspürte keine sonderliche Aufregung, auch Stress kam nicht wirklich auf, als der Startschuss fiel. Ultrafeeling halt.

Bis zum Start verging die Zeit, wie im Fluge.

Nach knapp 30 Sekunden war die Startlinie überquert. Eine lockere Runde durch die Innenstadt von Remscheid bildete den Auftakt zum Rennen über drei Halbmarathondistanzen in Folge. Damit die Muskulatur gleich richtig warm wurde, gings erstmal ein paar (im BergischenLandJargon) Hügel hinauf. Die Tempofindung war etwas mühselig, hatte doch der ein oder andere Halbmarathoni den Sprint entdeckt. Wie so oft, wurde Kilometer später bereits wieder „eingesammelt“. Ich hatte mir eine Pace um die 4:57 min/km vorgenommen. Was die Ebene betraf, lag ich damit Gold richtig. Am Berg gings dann ein wenig langsamer. Der Puls passte recht gut und so wurde die erste Runde durch die Stadt, knapp 5 Kilometer in einer passablen 5:02 min/km runtergelaufen. Zu diesem Rennzeitpunkt misst man noch Zeiten 😉

Pure Lauffreude nach knapp 5 Kilometern,. Die Frauen kamen gar nicht von mir los 😉

Ich war wirklich super drauf. Die kleinen Hügel merkte ich kaum und nach dem erneuten passieren des Start- und Zielbereiches gings hinaus in die Natur. Immer leicht ansteigend, was aber auch nicht wirklich forderte, zu diesem frühen Zeitpunkt des Laufes.

An jeder nur möglichen Stelle nahmen die „Bergischen“ Anteil und jeder Läufer wurde mit Applaus bedacht. Ich war total überwältigt von dieser Euphorie. Es war ihr Lauf, der Lauf der Röntgenstädter. Ich fühlte mich auch nach 10 Kilometern noch recht frisch, war erstaunt über den schnellen Rennverlauf, die abwechslungsreiche Strecke ließ auch keine Langeweile aufkommen. Man war stets mit auf und ab und links und rechts und aufpassen und klatschen beschäftigt.

Als wir die Autobahn A1 das erste Mal überquerten, gabs sogar die Zwischenzeiten für jeden Läufer. Brutto, versteht sich, aber was interessierten Zeiten, besonders für die Ultras. Ich hatte mein Tempo gefunden. Bergab im Zieltempo, bergauf etwas langsamer. Wir kamen gut voran, bis … zum ersten wirklichen Berg. Nachdem der 3. 5 Kilometerabschnitt in 4:55 recht flott war, kam dann das Erwachen. Bis zum Prosecco-Stand, einer privaten Intiative einiger Laufbegeisterten, gings nur im Gehen. Selbst Speedwandern war nicht möglich. Wir wanderten dicht gedrängt den Berg hinauf, um anschließend einen noch steileren Abstieg zu nehmen.

Die Streckenausschilderung, zu diesem frühen Rennverlauf etwas unwesentlich, da viele „Kurzstreckler“ unterwegs waren, ließ keine Wünsche offen. Pfeile, Schilder, Absperrbänder, Streckenposten. Es wurde die hohe Schule der Streckenmarkierung geboten. Respekt … ich war hin und weg und hatte den Start schon hier nicht bereut.

Schnell näherten wir uns der Halb-Distanz, die ich bei 1:49 Std. passierte. Kurz darauf wieder einer der zahllosen (15) Verpflegungspunkte, die erstmals auch ISO und Bananen feilboten. Ich wählte meine Dosis (2 ISO, 2 Cola) und gönnte mir das erste von 5 Energie-Gels.

Auf der Laufstrecke wurde es nun merklich ruhiger. Der Löwenanteil des Läuferfeldes war in „Clemenshammer“ über die Ziellinie gelaufen. Mir war es nicht unangenehm, denn auf den teils engen Wegen war doch einiges los. Das Wetter war ganz ordentlich, obwohl es zwischendurch, ich weis nicht mehr wo und wann, ein wenig nieselte. Meine Laufkappe und die Gamaschen an den Füßen hielten die gefährdeten Stellen aber trocken und in Form.

Ich hatte meinen inneren Lauffrieden gefunden und spulte die Kilometer wie ein Uhrwerk ab. Meine Freude über die Stimmungsnester wurde lediglich durch eine kleine Verspannung im linken Oberschenkel getrübt, die sich bis zum Knie hinabzog. Es war erträglich, musste es auch sein, und auch gelegentliche Seitenwechsel verschafften nicht wirklich Linderung. Na was solls. Die „AC-DC Livekonzerte“ in meinem Ohr puschten ordentlich.

Mein nächstes Ziel hieß Müngstener Brücke, die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Bei km 29,x gelegen wollte ich hier meine erste Salzration einnehmen. Zuvor jedoch sollten wir auf den „König der Berge“ auf dem Röntgenweg treffen. Ich hatte davon in einigen Laufberichten gelesen. Seitensicherung mit Stahlseilen … Kurz vorher, denn wer sollte mich warnen überholte ich noch übermütig um anschließend fast im Anstieg stecken zu bleiben.

Hier lief wirklich keiner mehr, die Seile musste auch wirklich benutzt werden. Bei Regen möchte ich hier nicht hinauf steigen … Wir schafften es in recht kurzer Zeit. Die Pace von 7:25 min/km für diesen Abschnitt sagt einiges. Prosecco gabs hier nicht, dafür aber kurze Zeit später den freien Blick auf die riesige Stahlkonstruktion der Eisenbahnbrücke. Wir liefen nun mit stetem Blick darauf bergan. Die spätere 2. Frau kam in Sicht und ich hatte ein neues Ziel. Kurz vor der Brücke, man war das ein Koloss, gönnte ich mir 2 Salzsticks, die ich in den Beintaschen meiner Laufhose deponiert. Als erste Zerfallserscheinungen der Kapseln einsetzten, der Verpflegungspunkt verspätete sich um 2 Kilometer, mussten sie einfach noch mal raus. So war ich wieder ne Weile beschäftigt und hätte fast noch die Halbzeit versalzen. Nach dem 2ISO2Cola-Halt „wurde“ ich 2. Frau und blieb es bis ins Ziel. 🙂

Wir waren auf den folgenden Kilometern mehr mit An- als Abstiegen beschäftigt, was natürlich die Durchgangszeiten pro Kilometer mächtig drückte. Dabei hatten wir bis km 38 den Vorteil, dass es auch Bergabpassagen gab. Ab dort, wie ich im Nachhinein feststellte, gings nur noch aufwärts. Mein linker Oberschenkel meldete sich in regelmäßigen Abständen mit stärkeren Schmerzen. Der obligatorischen Seitenwechsel auf dem Laufweg, da gleich uneben, war nur was für die Psyche. Man konnte auch beim Marathon beenden … kurzer Ausflug ins Reich der Fantasie. Für mich unakzeptabel.

Aus heiterem Himmel tauchte nach knapp 3:50 Std. das Freibad Eschbachtal auf. Ich lief auf die Innenbahn und überquerte als Durchläufer die Marathondistanz. Ein Moderator sagte zu allen Läufern ein paar Worte, nur zu mir gabs mal wieder nix zu sagen. Meine Startnummer war mal wieder nicht zu sehen … Hm. Ich hatte nun die Pflicht erfühlt, so mein Mantra, und nun folgte die Kür. Ich genoss den Verpflegungspunkt hinter dem Ziel. Die ersten Bananenstücke fanden ihren Weg in meinen gestressten Körper.

Nun wurde es verdammt einsam. Die 2. Frau hatte ich vor Kilometern überholt, es fehlte nun die Orientierung. Dies sollte sich ändern, als mich kurz vor der Staumauer der Eschbachtalsperre die 6401 (Holger Brill M45) überholte. Ich lief bereits auf der Einführungsrunde durch Remscheid-Lennep hinter ihm. Wie man sich wieder sieht? Dies sollte aber mein letzter Kontakt sein. Im Ziel trennten uns aber auch nur 5 Minuten, nix dicket also auf der Distanz.

Wir folgten dem Weg „auf“ die Staumauer, der auf seinem letzten Teil dann in Treppenstufen überging. Laufen … Fehlanzeige. Ich warf noch einen neidischen Blick auf die Spaziergänger auf der Staumauer, bevor ich im Wald verschwand. Dass es seit über 6 Kilometern bergan ging, bemerkten meine Lauflinge schon. Mein Schritt wurde langsamer, hochfrequenter anfangs oder dann … der Anstieg nach Bergisch-Born war erreicht gings nur noch Speedwandernd weiter. Stets auskunftsbereit die Mountainbiker des ADLER-MTB-Teams, die mit 45 Fahrern unterwegs waren und jeden Läufer Hilfestellung oder Auskunft anboten. Selbst Getränke waren an Bord. Uuuunglaublich. So etwas hatte ich noch nie zuvor erlebt und war sehr, sehr, sehr angenehm.

Bis auf ein paar ganz Verwegene, ein Laufkollege gab sogar zu, nur wegen der klatschenden, bekannten Zuschauerin noch zu laufen, war hier nur Wandern angesagt. Auch die Radbegleitung hatte kaum Grip, zog aber eisern durch. Respekt. Laufen ist manchmal einfacher. Jedoch war mein Wanderschritt zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als gewöhnungsbedürftig. Der Schmerz machte sich immer wieder bemerkbar, ich lernte diese aber immer besser zu kontrollieren. Im nachhinein gesehen 😉 ging es doch ganz gut und das 7 min/km- Tempo zeugte doch von ein wenig Anstrengung, so auf schlammigem Waldweg. Kurz vor der Ortslage kamen wir alle wieder ins Laufen oder ins schnellere Laufen, je nach Gusto. Ich eher langsamer, aber stetig und konstant.

So trabend erreichte ich den Verpflegungspunkt bei km 47 und verabschiedete mich vorsorglich erst mal bis zum nächsten Jahr … Die netten Anwohner an den Verpflegungspunkten hatten immer einen netten Spruch für jeden Läufer und motivierten wirklich unbeschreiblich. Nach ihren Aussagen gings nun nur noch bergab. Was im Bergischen heißt, dass 30 Hm keine Anstiege sind. Danke für die aufmunternden Worte.

Wir folgten dem einzig wirklich glatten Stück über eine Wiese. Ich musste erneut einen frischeren Läufer passieren lassen. Ich lief noch und das nächste Ziel hieß 50 km Durchgangszeitmessung.  Diese fand in Dörpe statt, einem kleinen Weiler nahe „Sonnenschein“. Diese ließ sich jetzt auch blicken, als ich nach 4:41 Std. das halbe Hundert vollmachte. Nun waren es nur noch 13 Kilometer bis ins Ziel und ich begann, da seit Marathon mal wieder Uhrenvergleich, erstmals an einer möglichen Zielzeit herumzurechnen.

Auf meinem Weg nach Bergisch Born hatte mir der freundliche Radbegleiter noch 2 Berge mit auf den Weg gegeben, die da noch kommen sollten. Na und natürlich der abschließende „kurze“ Anstieg ins Ziel. Wenn alles gut lief, hatte ich mir eine Zeit kurz über 6 Stunden ausgerechnet. Somit lag ich ganz dicht an meiner Traumzeit von 6 Stunden. Doch bis dahin sollte noch der Kaiser der Anstiege kommen. Anders, als in der Karte verzeichnet, gab es alle 3-4 km einen Verpflegungspunkt. Diese sahen mich alle mit 4 Bechern losstiefeln … 2xISO, 2xCola. Zuvor gabs immer noch ein leckeres Gel, was sicher zum guten Gesamtgefühl beitrug. Mal von den muskulären Zipperlein oder Lebenszeichen abgesehen. Ich hatte „Berg in den Beinen“ … unverkennbar und irgendwie mit Genugtuung anzufühlen.

ein paar „Hügel“ gabs schon

Meine Beine gehörten also nun nicht mehr zu mir. Jedes Mal, wenn ich eine Tempoverschärfung versuchte, was man so Tempoverschärfung nennt, begannt das „knacken und knarren“. Also lief ich mein Tempo, das mittlerweile bei 5:50 min/km lag. Völlig entspannt strebte ich dem letzten Anstieg entgegen, der aber nicht lange laufend zu ertragen war. Einige Wanderer applaudierten, andere spendeten aufmunternde Worte. Danke. In Dörpholz endete das Leiden (8:35 min/km) und die kleine Besatzung am Streckenpunkt L412 jubelte auf mein Handzeichen hin wie aus dem Häuschen. Hier wurde an jedem Punkt ein kleines Fest gefeiert und die Läufer nicht vergessen. Uuuunbeschreiblich. Danke euch allen!!!

Hinunter gings zur Talsperre Elberfeld, dem längsten ebenen Stück der gesamten Laufstrecke. Die Sonne ließ die herbstbunten Blätter an den Bäumen in den schönsten Farben leuchten. Der „See“ lag völlig ruhig und vermittelte ein Gefühl von Ruhe und Entspannung … ich genoss Natur. Und das nach bereits 57 Kilometern. Die Talsperre sprach mit uns, vermittelte Ultralaufgefühl.

Ich wurde von einigen Läufern überholt, auch ein Radbegleiter war mit ihnen unterwegs. Ich strebte anfangs noch das Schließen der Lücke zu den Überholenden an, doch fiel dann wieder in mein SokommichsicherinsZielTempo. Ich genoss das Ultralaufen und rechnete trotzdem wieder ein wenig an der möglichen Zielzeit herum, ohne dabei auf die Uhr zu sehen. Ich hatte aufgrund der Berge nun eine 6:15 Std.-Zeit ins Auge gefasst. Ein paar kleinere Hügel führten zum letzten Verpflegungspunkt, wo wir noch mal fit für den entspannten Zieleinlauf gefüttert wurden. Entschuldigt, dass ich euer nettes Bierangebot ablehnen musste … Ich trinke doch keines.

Nun folgte der Rundkurs der Uferstraße nach Lennep. Ich hatte einige andere Ultraläufer in Sichtweite und griff zur letzten Geheimwaffe, die noch in meinen Beintaschen verblieben war … Traubenzucker. Ich wusste (aus Berichten) um den letzten Anstieg vor dem Ziel und wollte natürlich gut aussehen. Gerade machen zum Zieleinlauf … erste oder lieber letzte Bürgerpflicht. Wir trafen auf die letzten 10km-Läufer, die auf ihrer ersten Runde waren. Ich begann zu rechen und begann zu schalten. An meinem Armlaptop wurde auf Gesamtlaufzeit umgeschaltet und ich glaubte meinen Augen kaum … 5:57:xx Stunden. Was war denn das? Das würde knapp über 6 Stunden bedeuten, auf meinem ersten Ultralauf mit Höhenmetern. Ich konnte es kaum glauben und war den Tränen nah.

Da war er, der erste Anstieg zum Ziel. Ein paar Späßchen mit den Streckenposten, die die Runden ansagten ließen mich anschließend wie entfesselt den Berg hinauf laufen. Erst kurz vorm Scheitel gabs ein Stück Speedwandern um dann gleich die 2. Stufe laufend zu nehmen. Ich lief an allen vorbei, selbst Peter Jenniges (6321) wurde noch „kassiert“. Ich hatte Peter seit km 32 in Sichtweite. Auf dem Gipfel der Laufstrecke hörte ich bereits den Stadionsprecher. Wieder begleiteten mich aufmunternde und anerkennende Worte der zahlreichen Zuschauer und „Offiziellen“. Danke Euch.

Auf die Zielgerade – da flog ich ins Ziel – die ganzen langen 100m nur für mich allein

Es folgte die Vorbereitung zum Zieleinlauf. Die Startnummer wurde gerade gerückt, die Sachen geordnet. Ich konnte meine Emotionen kaum verbergen.

Die Zielgerade – ein Traum – Begeisterung pur

Nach knapp 6:03 Stunden bog ich auf die Zielgerade ein und lief nach 6:03:38 Stunden und 63,3 Kilometern über die rote Matte. Man war das ein riesen Ding. Ich war begeistert, besonders dass die Rennschnecke gleich umarmbereit im Ziel stand.

Jeder Finisher ist hier ein Sieger – große Emotionen beim Zieldurchlauf

Kurz noch ein Anstoßen mit Peter, der kurz nach mir sein Runnershigh erlebte. Danke an alle Beteiligten … Ich komme wieder …

Danke auch an die Rennschnecke, die mich zu dem großen Ziel begleitet hat … auf diesem ganz langen Weg.

musthave

Na dafür hat sichs ja mal gelohnt

3 Kommentare:

  1. Alter Schwede (Mecklenburger),

    ich ziehe den Hut vor dieser Leistung. Ich denke mehr gibt es da nicht zu sagen.
    Wahnsinn.

    LG LF

  2. Ist ja wieder hammermäßig. Glückwunsch zur Glanzleistung. Dann machst du jetzt immer die Langen und ich die Kurzen.
    Nächstes Jahr SM am Rennsteig?, ich mache den Kurzen.

    Gruß Stemi

  3. Selber … Glanzleistung. So machen wir das. Gibs zu, Du willst nur länger schlafen? 😉 Man sieht sich, im Ziel zur großen Läufersause.

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