Heute stand endlich wieder ein ruDL (ruhiger Dauerlauf) auf dem Plan. Das Wetter meinte es super gut mit mir. Sonnenschein, 16°C und nur schwacher Wind. Also kurze Laufzwirne übergeworfen und in die Sonne gestürzt. Am Sonntag soll es ja ähnlich warm sein – beste Trainingsbedingungen also.
Zielstrebig machte ich mich auf die Voßhagener Kreuzungsrunde( Voßhagener Kreuzungsrunde ). Was war los. Heute rätselte ich gar nicht, wo’s denn lang gehen sollte?
Ich begann recht zügig und absolvierte den ersten km in 4:55 min/km. Dabei blieb der Puls überraschend ruhig. Keine Kunst beim ersten Teilabschnitt, dachte ich. Doch das blieb auch die gesamte Trainingseinheit so. Alles bestens also. Ab dem 5. Kilometer hatte ich wieder ein paar kleine Zipperlein in den Waden. Na was solls. Da setzte sicher wieder das wilde Muskelwachstum ein. Am Sonntag, zum Oberelbe, werden wir’s wissen.
Gedanklich war ich natürlich längst schon wieder auf dem Elberadweg. Viele Erinnerungen ans letzte Jahr erwachten. Werde ich endlich mal das richtige Starttempo finden? Wie wird das Wetter? Gibt es den gefürchteten Wind in den Elbwiesen? Kann ich meine Zielzeit endlich knacken? Klappt die Getränkeversorgung? …
Als ich hinter Jürgenstorf auf den Radweg nach Stavenhagen abzweigte, begegneten mir dann doch mal 2 Menschen. Radelnd waren 2 ältere Semster unterweg. Gefolgt von einem Inliner – jüngeren Datums und 4 facher Geschwindigkeit. Man bewegte sich mit Stöcken vorwärts. Der Weg nachhause brachte nicht spannendes mehr und so kam ich nach 59:55 min am Endpunkt der 12 km an. Guter Schnitt bei einem 78-er Puls.
Morgen wird gefaulenzt und am Mittwoch gehts dann noch mal im Wettkampftempo auf die Piste. Zum Abendbrot gabs heute (nach Monden) mal wieder lecker ge-Chick(en)-te Steinofenpizza. Lecker.
