Trailrunning in einer der schönsten Steinsammlungen Deutschlands. Als es nach meiner morgendlichen Spazierung endlich los ging, war dann auch die Sonne aufgestanden. Das sollte die null Grad ein wenig nach oben korrigieren. Drei Schichten (ab Ende vier) oben und das gefütterte Beinkleid waren nicht übertrieben. Dazu Häckeloma aufs Rübchen und Handschuhe an die Stöckchenhalter. Man war das kalt. Die Sonne lockte viele Ichhanmirneuewanderschuhegekauftausflügler auf die Schrammsteinaussicht. Die Querung dann schon entspannter und die Affensteinpromenade fast menschless. Am Großen Winterberg dann die erste und letzte Rast. Die Baude hat ja zu. Ein paar Kraftspiele … Mein Reisegepäck bot Kaffee, Roterochse und Kindernahrung. Der Flüssigkeitsvorrat etwas knapp bemessen für die 3,5h. Gibt Schlimmeres. Der Downhill nach immer wieder ein Genuss. Schnell setze der Fährmann zur linkselbischen Seite über. Ich entschied mich nun für den Radweg. Hab’s dann aber doch nur bis Hirschmühle ausgehalten, dann ging’s den Hang hinauf. Irgendwo musste der CD FRIEDRICH Weg sein. Auch der wurde gefunden. Schuhe und Beinkleid nun auch passend (erdfarben) gebrushed. Caspar David muss trailrunner gewesen sein. Krasser Stück Waldweg. Leider nicht bis Krippen. Aber den restlichen km auf dem Radweg halte ich dann auch noch aus. Nun bin ich kaputt. Recom bis morgen früh. Wohin es geht? Keine Ahnung. Einen Track brauch ich hier eh nicht mehr. Mann erinnert sich sehr schnell an die Monate, die ich hier (kumuliert) schon rumgerannt bin. malerwegnonstop
